Weichdichtende Absperrklappe
Serie 3A/3AH
Serie 3AH: 16 bar (250 psi)
Spezifikationen
Weichdichtende Absperrklappe – Serie 3A/3AH
Serie 3AH: 16 bar (250 psi)
Produkt- und Qualitätsmerkmale
Die Armatur ist mit den meisten weltweiten Flanschnormen kompatibel: ASME Class 125/150, BS-10-Tabellen D und E, BS 4504 NP 10/16, AS 2129 und JIS10. Zusätzlich sind die Armaturen der Serie 3A und 3AH so konstruiert, dass sie der ISO-5752-Tabelle 2 entsprechen (EN558 Reihe 13). Die Kopfflansche entsprechen der ISO 5211, sodass diese in verschiedenen Märkten weltweit eingesetzt werden können.
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A. Klappenwelle
Die Präzisions-Zweiflach-Verbindung zwischen Scheibe und Welle überträgt das Drehmoment auf die Scheibe ohne die Notwendigkeit von Schrauben oder Stiften. Die eng tolerierte Zweiflach-Verbindung ist ein exklusives Merkmal dieser Armatur. Zur Demontage der Klappenwelle muss die Welle lediglich aus der Klappenscheibe herausgezogen werden.
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B. Sitz
Die gebondete Sitzkonstruktion von Bray senkt das Drehmoment und sorgt für eine vollständige Isolierung des fließenden Mediums vom Gehäuse. Der Sitz verfügt außerdem über einen integrierten O-Ring, der die Verwendung von Flanschdichtungen überflüssig macht.
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C. Wellensicherung
Die Welle wird durch einen einzigartigen Spirolox®-Sicherungsring aus Edelstahl, einer Anlaufscheibe und zwei C-Ringe, die standardmäßig aus Messing und auf Wunsch aus Edelstahl hergestellt werden, im Gehäuse gehalten. Der Sicherungsring lässt sich mit einer handelsüblichen Sicherungszange leicht entfernen. Die Wellensicherung verhindert ein unbeabsichtigtes Entfernen der Welle während des Betriebs.
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D. Wellenbuchse
Korrosionsfreie, hochbelastbare Acetalbuchsen absorbieren den Seitenschub des Antriebs.
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E. Wellendichtung
Der doppel U-förmige Dichtring gewährleistet eine sichere Abdichtung des Mediums nach Außen und verhindert das Eindringen von Schmutz aus der Atmosphäre.
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F. Verlängerter Hals
Der verlängerte Hals ermöglicht eine Rohrleitungsisolierung von 2" (50 mm) und ist für die Montage von Antrieben leicht zugänglich.
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G. Primär- und Sekundärdichtungen
Diese Dichtungen verhindern den Kontakt der Leitungsmedien mit dem Gehäuse oder der Klappenwelle. Die Primärdichtung wird durch eine Presspassung zwischen den extra breiten Scheibennaben und dem konturierten Sitz erreicht. Die Sekundärdichtung wird durch einen größeren Wellendurchmesser als die Sitzwellenbohrung erreicht.
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H. Scheibe
Sphärisch bearbeitet und handpoliert, um eine blasendichte Absperrung, ein minimales Drehmoment und eine längere Lebensdauer des Sitzes zu gewährleisten.