Weichdichtende Absperrklappe S31H Bray International https://www.bray.com/images/default-source/products/resilientseatedvalves/s31h/resilientseatedvalves_s31h_thumbnail.png?sfvrsn=f3bb9046_9

Weichdichtende Absperrklappe

Serie 31H

Nennweiten
NPS 2 bis 20/DN 50 bis 500
Temperaturbereich
-29°C bis 121°C (-20°F bis 250°F)
Maximal zulässiger Betriebsdruck
17,2 bar (250 psi)

Spezifikationen

Weichdichtende Absperrklappe – Serie 31H

Nennweiten
NPS 2 bis 20/DN 50 bis 500
Gehäusewerkstoffe
Grauguss, Sphäroguss
Temperaturbereich
-29°C bis 121°C (-20°F bis 250°F)
Wellenwerkstoffe
416 Edelstahl
Maximal zulässiger Betriebsdruck
17,2 bar (250 psi)
Sitzwerkstoffe
EPDM, BUNA-N (jeweils eingeklebt)
Dichtheitsprüfung
Beidseitig blasendicht
Scheibenwerkstoffe
Sphäroguss mit Nylon-11-Beschichtung, Aluminiumbronze, Edelstahl
Gehäusebauform
Anflansch
Prüfnorm
MSS SP-61, API 598, EN 12266-1, ISO 5208
Zertifizierungen
ABS, ATEX, CRN, DNV, NSF 61/372, PED, PE(S)R, SIL, TR CU
Baulänge
MSS SP-67, API 609 Kategorie A, EN 558 Reihe 20
Flanschbohrung
ASME B16.1 Class 125, ASME B16.5 Class 150, EN 1092 PN16
Anwendungen
Hochdruckanwendungen, Gebäudetechnik, Endarmatur (Dead-End-Service)

Produkt- und Qualitätsmerkmale

Die weichdichtende Absperrklappe der Serie 31H in Anflansch-Bauweise hat ein einteiliges Gehäuse mit einem hochfesten, durchgehenden Wellendesign. Diese Konstruktion verwendet eine präzise interne Verbindung zwischen Klappenscheibe und Klappenwelle.

Die Serie 31H ist so konstruiert, dass sie eine beidseitige blasendichte Absperrung des Leitungsmediums ermöglicht.

WELLENSICHERUNG: Die Welle wird durch einen einzigartigen Spirolox®-Sicherungsring aus Edelstahl im Gehäuse gehalten. Der Sicherungsring lässt sich mit einer handelsüblichen Sicherungszange leicht entfernen. Die Wellensicherung verhindert ein unbeabsichtigtes Entfernen der Welle während des Betriebs.

WELLENLAGERBUCHSE: Korrosionsfreie, hochbelastbare Acetalbuchsen absorbieren den Seitenschub des Antriebs.

WELLENDICHTUNG: Der doppel U-förmige Dichtring gewährleistet eine sichere Abdichtung des Mediums nach Außen und verhindert das Eindringen von Schmutz aus der Atmosphäre.

PRIMÄR- UND SEKUNDÄRDICHTUNGEN: Diese Dichtungen verhindern den Kontakt der Leitungsmedien mit der Welle oder dem Gehäuse. Die Primärdichtung wird durch eine Presspassung des geformten Sitzes mit der Scheibennabe erreicht. Die Sekundärdichtung entsteht, weil der Wellendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Sitzwellenbohrung.

GEHÄUSE: Einteilige Anflanschausführung. Polyesterbeschichtung für eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit. Eine Nylon-11-Beschichtung ist auf Wunsch erhältlich.

SITZ: Die Nut- und Feder-Sitzkonstruktion von Bray minimiert das Drehmoment und kleidet das Gehäuse vollständig aus, sodass kein Medium mit dem Gehäuse in Berührung kommt. Der Sitz verfügt außerdem über einen integrierten O-Ring, der die Verwendung von Flanschdichtungen überflüssig macht. 

SCHEIBE: Das Gussteil ist sphärisch bearbeitet und handpoliert, um eine blasendichte Absperrung mit minimalem Drehmoment und eine längere Standzeit des Sitzes zu gewährleisten. Die elastische Nylon-11-Beschichtung von Bray gehört zur Standardausstattung.

WELLE: Die Präzisions-Doppel-„D“-Verbindung zwischen Scheibe und Welle treibt die Scheibe ohne die Notwendigkeit von Schrauben oder Stiften an. Die eng tolerierte Zweiflach-Verbindung ist ein exklusives Merkmal dieser Armatur.  Zur Demontage der Klappenwelle muss die Welle lediglich aus der Klappenscheibe herausgezogen werden.


  • A. Wellensicherung

    Die Welle wird durch einen einzigartigen Spirolox®-Sicherungsring aus Edelstahl, einer Anlaufscheibe und zwei C-Ringe, die standardmäßig aus Messing und auf Wunsch aus Edelstahl hergestellt werden, im Gehäuse gehalten.

  • B. Wellenlagerbuchse

    Korrosionsfreie, hochbelastbare Acetalbuchsen absorbieren den Seitenschub des Antriebs.

  • C. Wellendichtung

    Der doppel U-förmige Dichtring gewährleistet eine sichere Abdichtung des Mediums nach Außen und verhindert das Eindringen von Schmutz aus der Atmosphäre.

  • D. Primär- und Sekundärdichtungen

    Diese Dichtungen verhindern den Kontakt der Leitungsmedien mit dem Gehäuse oder der Klappenwelle. Die Primärdichtung wird durch eine Presspassung des geformten Sitzes mit der Scheibennabe erreicht. Die Sekundärdichtung entsteht, weil der Wellendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Sitzwellenbohrung.

  • E. Gehäuse

    Einteilige Anflanschausführung. Polyesterbeschichtung für ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit. Eine Nylon-11-Beschichtung ist auf Wunsch erhältlich.

  • F. Sitz

    Die Nut- und Feder-Sitzkonstruktion von Bray sorgt für eine vollständige Isolierung des fließenden Mediums vom Gehäuse. Der Sitz verfügt außerdem über einen integrierten O-Ring, der die Verwendung von Flanschdichtungen überflüssig macht. 

  • G. Klappenscheibe

    Das Gussteil ist sphärisch bearbeitet und handpoliert, um eine blasendichte Absperrung mit minimalem Drehmoment und eine längere Standzeit des Sitzes zu gewährleisten. Die elastische Nylon-11-Beschichtung von Bray gehört zur Standardausstattung.

  • H. Klappenwelle

    Die Präzisions-Zweiflach-Verbindung zwischen Scheibe und Welle überträgt das Drehmoment auf die Scheibe ohne die Notwendigkeit von Schrauben oder Stiften. Die eng tolerierte Zweiflach-Verbindung ist ein exklusives Merkmal dieser Armatur. Zur Demontage der Klappenwelle muss die Welle lediglich aus der Klappenscheibe herausgezogen werden.

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