Im Metallbergbau werden Hydrozyklone zur Abtrennung von Schwebstoffen aus Flüssigkeiten für die Weiterverarbeitung eingesetzt. Die dicke Kupferaufschlämmung wird dem Hydrozyklon zugeführt, der die Feststoffe durch Zentrifugalbewegung in zwei vorbestimmte Größen aufteilt. Die groben Partikel (Unterlauf) treten unten aus und werden weiter gemahlen, während die feineren Partikel (Überlauf) zusammen mit dem Großteil der Flüssigkeit oben austreten. In großen Bergbaubetrieben können mehrere Hydrozyklone erforderlich sein, die jeweils bis zu 12 Plattenschieber für die Zufuhrsteuerung der abrasiven Medien verwenden.