Ein neues Armaturendesign beginnt oft mit einem Industriestandard wie ASME B16.34 oder API 6D und konzentriert sich auf die vom Endbenutzer für eine Anwendung und einen Satz von Betriebsbedingungen geforderte Leistung der Armatur. Dazu gehören typischerweise die Berücksichtigung von Sicherheit, Zuverlässigkeit, Herstellbarkeit, Herstellungskosten und marktgängigen Merkmalen. Aber oft ist der fehlende Designparameter einer der wichtigsten für den Endbenutzer – die Reparierbarkeit. Schließlich sind „Armaturen nie undicht“. Diese Aussage wird jeden Anlagenbetreiber oder Inbetriebnehmer sicher zum Lachen bringen. Sie wissen, dass selbst die am besten konstruierten und äußerst robust gefertigten Armaturen beschädigt werden können, Sitzverschleiß zeigen oder nachgestellt werden müssen.